Was passiert mit Geld unter dem „Kopfkissen“?

Geld investieren oder das Geld auf dem Girokonto bunkern oder lieber einfach (ab)warten?
Worauf?
Die ZEIT läuft unaufhaltsam...
Was passiert, wenn hart erarbeitetes Vermögen unter dem Kopfkissen versauert und man hofft: 'es kommt bestimmt irgendwann einmal eine einmalige Gelegenheit...'
Ich persönlich lebe in der Gegenwart, im hier und jetzt und versuche danach zu handeln.
Schauen wir einfach einmal 20 Jahre zurück...
Ich persönlich würde vielen empfehlen, einen Teil des Vermögens in Sachwerte mit echtem Geldwert u.a. auch in Gold und Silber zu investieren.
Warum?
Bestimmt nicht, weil ich ein Schwarzmaler bin oder die nächste Finanzkrise heraufbeschwöre, welche sowieso irgendwann kommen wird, da unser FIAT Geld in den letzten Jahren aus dem NICHTS erschaffen wurde.
Eine Immobilie ist immer noch eine Immobilie und 1 Unze Gold ist immer noch 1 Unze Gold.
Der Unterschied
Nicht die Immobilien werden immer teurer und sind nach der 3 Speichen-Regel gegenwärtig völlig überteuert oder Gold kostet "soviel", wir müssen immer wertlosere Euros als noch vor ein paar Jahren für ein und diesselbe Sache bezahlen, da die Geldmenge unkontrolliert durch die Banken ohne Gegenwert, vor langer Zeit gab es einmal die Goldbindung an das Papiergeld, aus dem nichts erschaffen werden kann.
Schauen Sie einmal auf das Titelbild: Vor 11 Jahren kostete 1 Unze Gold ca. 541 Euro und heute im Schnitt ca. 1.120 Euro.
Die Unze ist immer noch diesselbe. Im Gegensatz zu Konsumgütern haben Vermögenswerte oder Sachwerte einen "echten inneren Wert".
Schauen Sie einmal bewusst die Auswirkungen für lebensnotwendige Dinge (welche wir alle wirklich zum Leben brauchen) wie z.B. die damals noch günstigen Strom- und Wasserpreise oder die Lebensmittelpreise oder die Spritpreise von vor 20 Jahren an.
Dazu zähle ich z.B. nicht den jedes Jahr neu gekauften Computer oder Fernseher, welche leider in der jährlichen Berechung des Warenkorbs für die Inflation aufgenommen werden und die Inflationsberechnung sehr verwässern. Wir brauchen diese Dinge nicht jedes Jahr neu, nur die Werbung täuscht uns diese Notwendigkeit vor.
Im Jahr 1998 kostete z.B. ein Liter Benzin im Schnitt 1,52 DM bzw. ca. 0,78 Euro.
Damals war noch in aller Munde: "Wenn das Benzin einmal 2 DM pro Liter kostet, dann fahren wir kein Auto mehr!!!"
Ich kann mich wirklich noch sehr gut daran erinnern. Sie auch?
Was ist passiert?
Haben Sie nicht auch das Gefühl, dass heute nach der DM/EURO Umstellung mindestens alles 1:1 anstatt damals 2:1 bzw. wirklich nur die Hälfte von damals kostet?
Glauben Sie, dass Ihr Gefühl Sie wirklich trügt?
Wir wollen aus Ohnmacht diese schmerzvolle Betrachtungsweise nicht annehmen und sagen sehr oft: "So darf man nicht denken.", einfach wie immer weiter machen und nicht darüber nachdenken.
Warum nicht?
Es ist Ihr hart erarbeitetes Geld und diese Angelegenheit können Sie tatsächlich (ver)ändern!!!
Gold und Silber haben seit Jahrtausenden den inneren Wert, ihre eigene investierte Arbeits-Leistung gespeichert und behalten, haben jede Krise und Krieg bisher unbeschadet überstanden und sind a. m. S. eine echte Lebensversicherung, entgegen jeder Papier-Lebensversicherung, welche im allerbesten Fall mit 4% p.a. die Kaufkraft des investierten Geldes gerade noch so erhält, aber nicht wirklich vermehrt.
Leider wird der Goldpreis an der COMEX in LONDON von den globalen Großbanken bestimmt oder wohl besser "kontrolliert" ...
Starke Vermögenswerte vermehren die Kaufkraft ihres Geldes
Wenn Sie ihr hart erarbeitetes Geld nicht einfach so von der 'offiziellen' Inflation (2,5 % im Oktober – die inoffizielle ist sogar noch höher) auffressen lassen wollen, wenn Sie in ein paar Jahren noch die gleiche Kaufkraft ihres Geldes an ihrem Lebensabend, so wie heute, genießen wollen, dann sollten Sie in Sachwerte investieren, welche eine höhere Rendite als die (in)offizielle Inflation erwirtschaften.
Sparen oder einfach weiter (ab)warten?
"Reich wirst Du nicht durch das, was Du verdienst, sondern durch das, was du nicht ausgibst" sagte einmal der berühmte Henry Ford. Dies ist richtig, aber bedenken Sie bitte noch folgendes.
Diese Aussage stammt aus einer Zeit, in der es noch die Goldbindung an das Papiergeld gab!!!
Geld konnte nicht einfach so gedruckt werden, sondern man konnte nur soviel Papiergeld erzeugen, wie es Gold als Gegenwert gab. Die Goldbindung wurde 1974 aufgehoben, um den Vietnam-Krieg finanzieren zu können bzw. das Geld aus dem Nichts zu schaffen, um die enormen Kriegskosten decken zu können.
Heute würde Henry Ford wohl fragen: "Wenn Sie ihr angespartes Geld einfach unter dem Kopfkissen oder auf der Bank über Jahre einfach nur liegen lassen, wem schaden Sie damit wohl am meisten?"
Sachwerte sind nichts für jeden...schon garnicht für Leute die denken: "Ich kann doch sowieso nichts ändern."
Können Sie auch nicht, denn so bleibt alles zum Glück wie immer beim Alten und dies ist doch gut so. Oder?
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen einen ERFOLGREICHEN Tag.
Mit besten Grüßen
Ihr Matthias Kanski