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Anlegen - Schießen - Zielen

JA, Sie lesen richtig: ANLEGEN – SCHIESSEN – ZIELEN. Sie werden jetzt sicherlich denken, aber es muss doch heißen: ANLEGEN – ZIELEN – SCHIESSEN.

Muss es das wirklich? Nach der folgenden Geschichte, denke ich heute anders darüber.

Ich hatte in meiner Jugend einen schweren Unfall und die Ärzte sagten mir damals, wenn Sie älter werden können Sie irgendwann nicht mehr Ski fahren, joggen, Eishockey spielen oder jeglichen Sport machen, bei welchem Ihr rechtes Knie Stabilität erfordert. Dies war ein Schock für mich, denn ich liebte diese Sportarten. Leider kam es dann wirklich so. Ich konnte nach einigen Jahren nicht mehr joggen und Eishockey spielen.

Doch ich wollte es nicht wahrhaben und dachte, ich bleibe ewig jung. Aber es ging irgendwann wirklich nicht mehr. Ich musste mich damit abfinden. Bis zu jenem Tag, der alles veränderte.

In meinem sportlichen Ehrgeiz wollte ich mich meinem Schicksal nicht ergeben und fuhr noch einmal im Winterurlaub Abfahrtsski. Und wie viele von Ihnen aus eigener Erfahrung sicherlich bestens wissen, sind wir auf der Piste nicht allein unterwegs. Und so kam es, wie es kommen musste. Mir fuhr ein anderer Skifahrer in die Seite, ich stürzte und mein rechtes Knie verdrehte sich um gefühlte 270 Grad. Mein erster Gedanke: Oh nein, nun ist wirklich alles aus und vorbei, nie mehr Sport! Diagnose: Kreuzbandriss, Einriss anderer Bänder und des Meniskus. Aus und vorbei, dachte ich damals.

Mir wurde aus Ruderer-Kreisen ein sehr erfahrener und anerkannter Spezialist empfohlen, welcher in seinem früheren Leben ein sehr erfolgreicher Olympia Ruderer war. Er hatte durch unzählige erfolgreiche, jahrzehntelange Operationen von Top-Bundesliga-Fußballspielern einen exzellenten Ruf, war aber leider schon im Ruhestand, sodass er nur noch Privat-Patienten und ausgesuchte Spezialfälle operierte. Durch meine eigene Rudervergangenheit sprach einer meiner besten Freunde, ein sehr bekannter und erfolgreicher Ruder-Bundestrainers, eine freundschaftliche Empfehlung für mich aus und der besagte Knie-Spezialist operierte mich.

Nach einer sehr alten Methode, ohne Stifte, Nägel oder Schrauben, sondern mit meinen eigenen organischen Knochen und Sehnen. Ich hatte nach der Operation gefühlt mehr Probleme mit meiner Hüfte, aus der die Knochenstücke herausgebohrt wurden, als mit dem Knie selber. Aber was soll ich sagen, es verheilte alles wunderbar und mein Knie wurde von Tag zu Tag immer stabiler.

Im letzten kalten Winter 2017 froren die Seen zu und ich holte meine Schlittschuhe heraus. Zuerst lief ich vorsichtig ein paar kleine Runden, bis ich auf eine Eishockey-Runde traf und da konnte ich nicht mehr: Wie stabil ist mein Knie? Ich holte meinen Schläger und spielte mit! Was soll ich Ihnen sagen: Mein Knie hielt. Ich konnte stundenlang Eishockey spielen.

Am gleichen Tag ging ich nach Hause und war so voller Euphorie und Freude, dass ich mich fragte:

Was ist dein größter sportlicher Wunsch?

Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt noch nie in meinem Leben richtig Skating erlebt. Klassischen Langlauf in einigen Wintertrainingslagern schon, aber ich war bis dahin noch nie richtig geskatet. Also dachte ich mir, wenn schon denn schon und meldete mich am gleichen Abend bei einem der bekanntesten Ski-Events der Welt einfach an, dem 49. Engadiner Skimarathon!

ANLEGEN – SCHIESSEN – ZIELEN

Meine Wünsche wandelte ich in ein Ziel um. Ich drehte meine Fragen einfach um! Früher hätte ich gedacht: Anlegen, Zielen, Schießen oder besser, du hast doch überhaupt keine Skating-Skier, keine Skistöcke, keine Skischuhe, du bist doch noch nie geskatet, das geht doch nicht, du hast nur noch 4 Wochen Zeit, keinen Urlaub, keine Unterkunft u.v.m. Ich hätte nach Gründen gesucht, warum etwas nicht geht, anstatt nach Lösungen, wie etwas geht. Ich hätte mich nicht angemeldet.

Wie ich in meinem Blog in meinem Artikel Perspektivwechsel auf mein Haus, mein Boot, mein Auto… beschrieben habe, änderte ich meinen Blickwinkel und stellte mir folgende Frage:

Was kann ich machen, damit mein größter sportlicher Traum in Erfüllung geht?

Sie kennen vielleicht den Unterschied zwischen einer AFFIRMATION, eine Bejahung und Zustimmung wie z.B. du fährst zum Skimarathon, das bekommst du hin usw. und einer AFFORMATION, sich über gute Fragestellungen wie z.B. Was kann ich alles unternehmen, um am Skimarathon teilzunehmen? den Wünschen und Zielen zu nähern.

Bei der Affirmation benötigen wir viel Selbstbewusstsein, denn unser starkes Unterbewusstsein antwortet oft automatisch - das schaffst du doch nicht, glaubst du das wirklich, das wird doch nichts und vieles mehr. Aufgrund unseres normalen Lebens-Alltags mit so vielen Bereichen, Aufgaben und auch Problemen haben wir nicht immer diese starke eigene Energie der Selbst-Motivation. Nach ein paar Tagen fehlt häufig einfach die Kraft und wir geben oft den inneren Selbstzweifeln nach.

Anders dagegen verhält es sich mit der Afformation, einem sehr kraftvollen Instrument, mit dem man es schaffen kann sein Denken in eine neue Richtung zu lenken. Wenn Sie gute Fragen stellen, wie z.B. Wo bekomme ich Skier, Schuhe und Stöcke her, eine Unterkunft, usw., erhalten Sie automatisch von Ihrem Unterbewusstsein gute Antworten. Und genau diese guten Fragen stellte ich mir.

Die Skating Skier bekam ich von meinem befreundeten Bundestrainer ausgeliehen, die verstellbaren Skistöcker von meinem benachbarten Freund und die Skischuhe bestellte ich im Ausverkauf im Internet.

Mit der geborgten Ausrüstung fuhr ich am nächsten Wochenende nach Oberhof. Dort lag zwar kein Schnee, aber eine gute Frage und ich buchte mir in der vor Ort befindlichen Skihalle einfach einen Privatlehrer und konnte nach gut 2 Stunden schon einigermaßen unfallfrei in der Loipe die Spur halten. 2 Tage trainierte ich insgesamt noch in der Halle, ein Wochenende fuhr ich mit Freunden an den Ochsenkopf zum Trainieren und abends nach der Arbeit versuchte ich mir im Keller auf dem Ruderergometer noch ein paar konditionelle Grundlagen - in nur 4 Wochen Zeit - zu verschaffen.

Was soll ich sagen: Es war einer der schönsten Momente in meinem Leben! Am besagten Sonntag schien die Sonne, es war zwar kalt, aber trotzdem unheimlich verzaubernd. Mit tausenden Gleichgesinnten zu starten, diese unglaubliche Energie, alle im gleichen Takt der Skatingbewegung, diese Dynamik über die zugefrorenen Seen, in eisiger Kälte der trotzdem wärmenden Sonnenstrahlen.

Das Knie hielt super und ich schaffte die Marathondistanz in einer für mich tollen Zeit von 3:06 Stunden. Ich bin rückwirkend sehr dankbar für meine Entscheidung: ANLEGEN – SCHIESSEN – ZIELEN. Wenn Sie möchten, können Sie hier einen kleinen Eindruck des Ski-Marathons bekommen.

Träumen – Wünschen – Handeln – Erleben

Wenn wir unsere Träume wirklich erleben möchten, wissen was wir wollen, dann können wir uns auch über gute Fragen dem Wunsch bzw. einem Ziel sehr schnell annähern.

Nehmen wir als Beispiel Michael Phelps, den ehemaligen amerikanischen Welt-Schwimmstar, mit 28 olympischen Medaillen, davon 23 x Gold, der bisher erfolgreichste Olympionike. In 3 Olympischen Zyklen hätte er Platz 15 in der Länderwertung als Einzelperson belegt!

Wie war dieses sensationelle Ergebnis möglich?

In Phelps’ Jugend wurde bei ihm eine Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) diagnostiziert. Zur Kompensation begann er im Alter von sieben Jahren mit dem Schwimmen. Schwimmen und siegen reichte ihm aber schon bald nicht mehr aus. Er stellte sich gute Fragen: Wie werde ich der beste Schwimmer aller Zeiten? Sein Unterbewusstsein gab ihm sofort viele Antworten.

Konzentriere dich auf diese eine wichtige Sache, auf deinen Traum. Ordne deinem Traum alles unter. Lass dich nicht mehr ablenken. Zudem bemerkte er bald, dass viele andere Schwimmer am Sonntag nicht trainierten. Er beschloss, an den Wettkampf freien Sonntagen ebenfalls zu trainieren. Diese volle Konzentration, der unbedingte Wille es zu schaffen, verschaffte ihm zusätzlich eine Trainingsmehrzeit von ca. 40 Sonntagen x 6 Stunden. Natürlich gehören trainingstechnisch noch viele andere Dinge dazu, hier soll es jetzt aber um das Wesentliche gehen, um die Fokussierung durch gute Fragen.

Das Ziel ist der Weg

Für Michael Phelps war sein Traum, der beste Schwimmer aller Zeiten zu werden, sein persönlich oberstes Ziel. Für ihn war nicht „Der Weg das Ziel“, sondern vielmehr „Das Ziel der Weg“.

Wenn wir unsere Wünsche, Träume und Ziele nicht kennen, dann gehen wir los und wissen nicht wo wir ankommen, weil das Schicksal dann unseren Weg bestimmt. Losgehen ist immer gut, aber gehen wir zu Anfang nur ein paar Schritte zur Seite, dann kommen wir nach tausend Schritten auch tausend Schritte vom eigentlichen Ziel entfernt an, da wir nicht wissen, was unser Ziel ist.

Haben wir uns mit unseren Wünschen und Träumen auseinandergesetzt, können wir ein Ziel anvisieren. Beim ersten Hindernis lassen wir uns nicht in die falsche Richtung treiben, da wir unser Ziel kennen. Wir stehen wieder auf und treten entweder zur Seite oder wir können das Hindernis aus dem Weg räumen und danach wieder die richtige Richtung einschlagen. Die richtigen Fragen helfen uns, unser Ziel und damit unseren Weg dahin zu finden.

Wünsche und Träume

Es fällt vielen Menschen sehr schwer, ihre Träume und Wünsche überhaupt erst einmal zu entdecken. Als Kinder hatten wir Träume, wie Kosmonaut, Präsident, Arzt oder der weltbeste Fußballer zu werden. Im Laufe der Zeit gingen diese Träume verloren. Dies hat sehr viele Ursachen.

Schon im Kindergarten und der Schule geben wir oft die Antworten, welche eine gute Zensur erfordern. Auswendig lernen wird mehr gefördert, als Zusammenhänge zwischen den Fächern zu erkennen. Auf das Leben vorbereiten, hat nicht immer die oberste Priorität.

Warum gibt es kein Unterrichtsfach, in dem wir über das Thema Geld sprechen? Jeder braucht es, jeder von uns nutzt es fast jeden Tag, es bestimmt unser Leben. Und doch wissen wir eigentlich nichts darüber.

Wie entsteht Geld? Was hat es mit Gold und Silber auf sich? Was ist ein (Schuld-) Kredit? Was ist Inflation? Wie wird der Warenkorb dafür ermittelt? Was ist Kaufkraftverlust? Was ist passives Einkommen? Absicht oder doch eher Zufall?

Im weiteren Erwachsenwerden kommen dann noch weitere Zwänge dazu: Kredite, Rechnungen bezahlen, Hobbys, Urlaub und vieles mehr. Diese Zwänge lassen unsere Ängste aufleben. Die Angst, dass wir uns vieles nicht mehr leisten können, Angst vor dem Jobverlust und vieles mehr. Angst ist immer ein schlechter Begleiter für Träume und Wünsche.

Im Laufe der Zeit haben wir oft verlernt, auf unsere innere Stimme zu hören. Facebook und Co. erwarten von uns, dass wir immer gut drauf sind, tolle Bilder und Sprüche posten, damit wir ein Like bekommen. Wir sind dadurch oft im Außen, wollen es anderen recht machen, um zu gefallen. Aber dadurch entfernen wir uns immer mehr von unserem wahren, inneren Ich. Wir ziehen oft nicht unser eigenes Ding durch, sondern versuchen es allen recht zu machen, nur nicht uns selbst. Der wichtigste Mensch in unserem Leben sind jedoch wir selbst. Geht es uns geht, wird es den Menschen um uns herum ebenfalls gut gehen. Wir geben unsere innere Kraft an die wichtigsten Menschen in unserem Leben weiter.

Haben Sie keine Angst vor Träumen. Es kann Ihnen nichts passieren, außer ein für Sie lohnendes Ziel wieder zu finden. Afformationen können Ihnen dabei einen wichtigen Weg zu ihrem Ziel aufzeigen. Probieren Sie es einfach aus.

Stellen Sie sich einfach gute Fragen zu Ihrer beruflichen Kariere, zu Ihrem familiären bzw. partnerschaftlichen Leben oder Ihrer finanziellen Situation und schauen Sie was passiert. Sie haben nichts zu verlieren. Ihr Unterbewusstsein, Ihre innere Stimme wird Ihnen sofort passende Antworten geben.

Was sind Ihre (finanziellen) Träume und Wünsche?

Meine (finanziellen) Fragen lauten: Wie kann ich die Kaufkraft meines Geldes mindestens erhalten, besser noch vermehren? Wie kann ich mir finanzielle Unabhängigkeit aufbauen? Wie generiere ich ein echtes passives Einkommen? Meine persönliche Antwort habe ich schon lange gefunden, sonst würden Sie dies hier gar nicht lesen können.

Wie ich so gern zu sagen pflege, kaufen Sie sich keine Sachen von Geld was Sie nicht haben, um Leuten zu gefallen, die Sie nicht mögen. Seien Sie einfach Sie selbst.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Kraft und Erfolg, IHRE Träume wieder zu finden.

 

Mit herzlichen Grüßen

Matthias Kanski

Dies sind nur Auszüge aus meinen wissenswerten Newslettern.

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